Der Gamechanger für dein Gebetsleben

Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteilwerden.

Ich glaube, keine Sache hat mich am Anfang meines Glaubenslebens mehr verwirrt als das Gebet. Um es richtig zu erlernen, las ich eine Menge Bücher. Aber all das Kopfwissen half mir nicht wirklich weiter. Ich versuchte krampfhaft richtig zu beten und fühlte mich danach schlimmer als vorher!

Irgendwann habe ich dann verstanden, dass ich mir viel zu viele Gedanken gemacht habe. Wenn ich Zeit in der Gegenwart Gottes verbringe, egal in welcher Form, dann fiel mir das Gebet leichter. Der Grund für dieses „Phänomen“ ist einfach und in unserem heutigen Vers beschrieben!

Konsequent in Jesus zu bleiben, mag superschwer klingen und bei manch einem mag das sogar Panik auslösen, aufgrund von Zeitmangel. Aber es ist einfacher als klingt – versprochen. Vielleicht kannst du dich noch an langweilige Schulstunden erinnern, in denen du zwar physisch anwesend warst, aber deine Gedanken waren bei jemand oder etwas ganz anderem? Egal ob ein Jemand oder eine Sache schuld daran war, es lag höchstwahrscheinlich daran, dass du so viel Zeit damit verbracht hattest und deine Gedanken sich dann einfach auf Wanderschaft hin zu der Person oder Sache begeben haben, vor allem in den Momenten, in denen du dich nicht abgelenkt warst.

Und ganz ähnlich kann es auch mit Jesus gehen. Je mehr du ihn erkennst, desto einfacher wird es sein, in ihm zu bleiben! Und hier geht es nicht um das erkennen in dem Sinne von Kopfwissen anhäufen! Biblische Erkenntnis hat etwas mit Intimität zu tun. Es entsteht also eine innige Vertrautheit, die es möglich macht, in jeder Situation verbunden zu bleiben. Und genau dann sind wir fähig im Geist nach dem Willen Gottes ohne Unterlass zu beten und trotzdem unserem normalen Tageswerk nachgehen zu können.

Schreibe einen Kommentar